Artist in Residence – einmal anders

Marianne Kaiser «Tanz-Künstlerin» (Zürich) und Niklaus Brantschen «Jesuit und Zen Lehrer», (Bad
Schönbrunn, Zug) haben im Mai 2022 ihre Residenz aus der Schweiz ins Posticum verlegt.
Das Angebot der beinen Persönlichkeiten und der Austausch und die Begegnungen mit ihnen waren eine
Art «artist in residence»-Programm.
Marianne Kaiser verwandelte zur Neueröffnung des Hauses die Kapelle in ein Tanzkunstatelier. Tanz, wie
Marianne ihn versteht, hat eine heilende und heilsame Wirkung.
Niklaus Brantschen, Jesuit und Zen Meister ist im wahren Sinn des Wortes ein Lebenskünstler. Als
spiritueller Lehrer «tanzte» er mit und gab Hinweise für den Rhythmus, der ein erfülltes Leben möglich
macht. Es war ein unvergessliches Erlebnis.

Von unseren Gästen:


Marianne:
Es war für mich eine Freude, in diesem gastfreundlichen Haus zu leben und als Tanzlehrerin zu arbeiten.
Die Kapelle war ideal für mein Tanzangebot. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es für die Besucherinnen
und Besucher aus dem Ausland einenen passenden Ort für einen kürzeren oder längeren Aufenthalt gibt
als das Zentrum Posticum und das Zen Hostel.


Niklaus:
Seit 10 Jahren kenne ich das Posticum. Das Haus ist mir ans Herz gewachsen. Liegt es an den hellen
grosszügigen Räumen? Liegt es an den freundlichen offenen Menschen, die im Haus arbeiten, die dort ein
und ausgehen? Liegt es am nahen Park, der zum Verweilen einlädt? Oder liegt es schlieslich an der Stadt,
die in den letzten Jahren spürbar an Qualität gewonnen hat? Ich denke, es liegt an all dem und und vor
allem an den Menschen, die mir in verschiedenen Kursen begegnet sind, warum das Posticum so etwas
wie meine zweite Heimat geworden ist.